SCHLAGWORT

wissenschaftliches Lektorat

Lektorat

Im Rahmen eines Lektorats werden Ihre Texte auf Rechtschreibung, Interpunktion, Silbentrennung, normgerechte Zitierweise sowie Syntax geprüft. Das Beachten der Einhaltung formaler Anforderungen sowie die Kontrolle von Sprache, Ausdruck, Stringenz, Stil und einheitlicher wissenschaftlicher Schreibweise sind ebenfalls im Leistungsumfang enthalten. Unklare Formulierungen, Schachtelsätze sowie unnötiges Wiederholen von Wörtern werden zuverlässig erkannt und beseitigt.

Bei Buchprojekten oder ähnlichen zur Publikation bestimmten Werken werden Sie, so gewünscht, von der Kontaktaufnahme zu Verlagen bis zur Drucklegung professionell begleitet.

Grundlage des Lektorats bilden die aktuelle Ausgabe des Dudens und die neue Rechtschreibung.

Das Lektorat erfolgt in der Regel mithilfe eines Word-Dokuments mit Änderungsnachverfolgung. Bei der Bearbeitung von PDFs wird eine zusätzliche Aufwandpauschale von 70 Cent pro Normseite fällig.

Wenn Sie lediglich das Korrektorat wünschen, werden Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion gründlichst geprüft.

Zusätzlich bieten wir an (Preise nach Vereinbarung):

  • Formatierung und Layout Ihrer wissenschaftlichen Arbeit
  • Erstellung von Inhalts-, Abbildungs– und Tabellenverzeichnis
  • Anpassung von Tabellen und Abbildungen
  • Überprüfung Literaturverzeichnis
  • Lektorat von Websites, Werbebroschüren etc.

Schüler und Studenten (Nachweis erforderlich – gilt nicht für Masterthesen) erhalten einen Rabatt von 15 Prozent auf den Gesamtpreis.


Lektorat – Preise

So individuell wie Ihr Text ist, genauso individuell sind Ihre Vorstellungen an die Bearbeitung Ihres Textes. Hier bietet sich, beispielsweise beim Redigieren von Webprojekten oder sehr umfangreichen Manuskripten wie Romanen etc., die Vereinbarung eines Pauschalpreises an. Um Ihnen auf dieser Basis ein individuelles Angebot erstellen zu können, lassen Sie mir in einem ersten Kontakt gern Ihre konkreten Bearbeitungswünsche zukommen. Gern können wir Ihre Wünsche auch telefonisch besprechen, um das beste Angebot für Sie zusammenzustellen und den dafür erforderlichen Zeitaufwand zu bemessen. Gern wird auch ein kostenfreies Probelektorat erstellt. Nachfolgend aufgeführte Preise gelten als Richtwerte und für seitengenaue Berechnung:


Privatpersonen

Menge
Dokument bis 15 Seiten7,70 €
Dokument bis 40 Seiten7,65 €
Dokument bis 70 Seiten7,60 €
Dokument bis 100 Seiten7,55 €
Dokument > 100 Seiten7,50 €

Bei einer Abrechnung nach Zeitaufwand werden 45,00 € pro Stunde in Rechnung gestellt.


Unternehmen &
freiberufliche Autorinnen/Autoren

Menge
Dokument bis 15 Seiten9,50 €
Dokument bis 40 Seiten9,45 €
Dokument bis 70 Seiten9,40 €
Dokument bis 100 Seiten9,35 €
Dokument > 100 Seiten9,30 €

Bei einer Abrechnung nach Zeitaufwand werden 55,00 € pro Stunde in Rechnung gestellt.


Die Preise beziehen sich auf einen durchschnittlichen Aufwand für das Lektorat. Bei erhöhtem Aufwand machen wir Ihnen ein individuelles Preisangebot. Mindestpreis pro Auftrag sind 45 € für Privatpersonen respektive 55 € für Unternehmen.

Berechnungsgrundlage bildet die Normseite. Eine Normseite besteht aus 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußzeilen (nach „VG Wort“).

Alle genannten Preise verstehen sich inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer.


Startseite

Willkommen bei den Halleschen Wortwelten – den Seiten für wissenschaftliches Lektorat und alles rund ums Wort.

Lieber Gast,

Worte und ihre Bedeutung begleiten uns unser gesamtes Leben, haben Einfluss auf unseren Platz in der Gesellschaft und drücken aus, wer wir sind und was wir denken.

„Ein redlich Wort macht Eindruck, schlicht gesagt.“
William Shakespeare (1564–1616)

Ob Bewerbungen, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Website-Texte, Belletristik oder Publikationen – all diese Werke repräsentieren Ihre Person im öffentlichen Leben und sind, einmal veröffentlicht, meist dauerhaft präsent.

Auch in der heutigen digitalisierten Welt, wo in Social-Media-Netzwerken oft nur wenige Worte „gepostet“ werden, wird noch immer großer Wert auf eine stilistisch korrekte Wortwahl gelegt.

Fehlerchen schleichen sich schnell ein, insbesondere, wenn größere Texte verfasst werden und man sich eher auf inhaltliche Aspekte konzentriert als auf Syntax, Orthographie und Grammatik. Man wird sozusagen „betriebsblind“.

Um Ihren Texten den letzten Schliff zu geben, finden Sie fachliche Unterstützung und Hilfe bei Lektoren und Korrektoren wie mir. Auch bei der Formulierung oder dem kompletten Verfassen von Texten, beispielsweise für Websites oder Gruß- und Einladungskarten, stehe ich Ihnen gern zur Seite.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Angebote zu verschiedensten Dienstleistungen in Sachen „Wort“. Bestimmt ist etwas Passendes auch für Ihr Projekt dabei.

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Herzlich

Ihr Jörg Loewenau


Kleine Geschichte der Schrift

Sprache und Schrift haben die kulturelle Entwicklung der Menschen seit jeher begleitet und beeinflusst. Die ältesten bekannten Schriftzeichen, die sogenannte Jiahu-Schrift, wurden in der Nähe von Henan im heutigen China gefunden und auf ca. 6.600 v. Chr. datiert.

Die ersten allgemein anerkannten Schriftsysteme, in Form von stilisierten Piktogrammen, entstanden vor ca. 6.000 Jahren in den ersten Stadtstaaten im alten Mesopotamien, wohl um die Verwaltung dieser riesigen Siedlungen effektiv organisieren zu können. Zeitlich ähnlich einzuordnen sind auch die ägyptischen Hieroglyphen.

Anfang des 3. Jahrtausends v. Chr. entwickelte sich aus der bildhaften Schrift Mesopotamiens die Keilschrift – die Schrift der alten Reiche der Akkadier und Sumerer. Wesentlich jünger, etwa seit dem 11. Jahrhundert v. Chr., datiert die phönizische Schrift – Vorläufer der aramäischen, hebräischen und arabischen Schrift. Auch die indische Schrift entwickelte sich hieraus und aus dieser wiederum die bengalische, tamilische, birmanische Schrift sowie andere südasiatische Schriften. Bei der phönizischen Schrift handelt es sich um die erste Alphabet- oder Buchstabenschrift, bei welcher einzelne Laute (Phoneme) mit abstrakten Symbolen oder Zeichen dargestellt werden. Auch die im europäischen Kulturraum entstandenen griechischen Schriftzeichen, und von diesen abgeleitet die lateinischen, koptischen und kyrillischen Buchstaben, basieren auf der phönizischen Schrift. Die germanischen Runen sind eine Adaption der in Südeuropa genutzten Zeichen.

Unabhängig von der zuvor genannten Schriftfamilie entwickelte sich im 2. Jahrtausend v. Chr. die chinesische, aus dieser wiederum die japanische und koreanische, Schrift mit ihren mittlerweile mehr als 100.000 Schriftzeichen. Für den alltäglichen Gebrauch ist allerdings die Kenntnis von 3.000 bis 5.000 Schriftzeichen ausreichend. Anders als bei Buchstaben, repräsentiert ein chinesisches Schriftzeichen eine Silbe oder ein Morphem (komplettes Wort), allerdings werden keine abstrakten Zeichen, sondern Logogramme (Piktogramme, Symbole, Ideogramme) verwendet.

Vom amerikanischen Subkontinent ist eine einzige voll entwickelte, vorkolumbianische Sprache bekannt – die der Maya. Auch hierbei handelt es sich um eine, allerdings völlig selbständig entstandene, logosyllabische Schrift (Logogramme und Silbenzeichen). Früheste Funde datieren aus der Zeit um 100 v. Chr. Auch die Azteken, Quipus und Inkas nutzten einzelne Symbole als eine Art Schriftsystem, allerdings längst nicht so differenziert wie bei der Maya-Schrift.


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