Wer kennt das nicht – man sitzt vor
seiner Tastatur und versucht krampfhaft, Worte zu sinnvollen, passenden Sätzen
zu formen, aber es fällt einem partout nichts ein.
Profitieren Sie hier von meiner langjährigen Erfahrung beim Erstellen von Texten für Websites, Broschüren, Zeitschriften. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu mir auf, und ich verfasse gern, basierend auf Ihren individuellen Vorgaben und Wünschen, passende Texte für Ihr Projekt.
Verfassen – Preise
Dienstleistung
Preis
Gruß-, Glückwunschkarten etc.
65,00 €/Std.
Anspruchsvolle Web-Texte, Blogartikel
75,00 €/Std.
Texterstellung, „Ghostwriting“ generell
85,00 €/Std.
Sonstige Formen der Textoptimierung (z. B. Redetext-Entwurf, Werbebroschüren)
125,00 €/Std.
Alle Arbeiten können sowohl nach Stückzahl respektive Wörterzahl als auch nach Stundensatz berechnet werden.
Preisbeispiel: Abrechnung pro Wort: Texte bis 400 Wörter 14 Cent. Texte von 400 bis 800 Wörter 13 Cent.
Die zuvor genannten Preise sind lediglich Richtlinien. Gern unterbreite ich Ihnen ein individuelles Pauschalangebot. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Willkommen bei den Halleschen Wortwelten – den Seiten für wissenschaftliches Lektorat und alles rund ums Wort.
Lieber Gast,
Worte und ihre Bedeutung begleiten
uns unser gesamtes Leben, haben Einfluss auf unseren Platz in der Gesellschaft
und drücken aus, wer wir sind und was wir denken.
„Ein redlich Wort macht Eindruck,
schlicht gesagt.“ William Shakespeare (1564–1616)
Ob Bewerbungen, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Website-Texte, Belletristik oder Publikationen – all diese Werke repräsentieren Ihre Person im öffentlichen Leben und sind, einmal veröffentlicht, meist dauerhaft präsent.
Auch in der heutigen digitalisierten
Welt, wo in Social-Media-Netzwerken oft nur wenige Worte „gepostet“ werden,
wird noch immer großer Wert auf eine stilistisch korrekte Wortwahl gelegt.
Fehlerchen schleichen sich schnell ein, insbesondere, wenn größere Texte verfasst werden und man sich eher auf inhaltliche Aspekte konzentriert als auf Syntax, Orthographie und Grammatik. Man wird sozusagen „betriebsblind“.
Um Ihren Texten den letzten Schliff zu geben, finden Sie fachliche Unterstützung und Hilfe bei Lektoren und Korrektoren wie mir. Auch bei der Formulierung oder dem kompletten Verfassen von Texten, beispielsweise für Websites oder Gruß- und Einladungskarten, stehe ich Ihnen gern zur Seite.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Angebote zu verschiedensten Dienstleistungen in Sachen „Wort“. Bestimmt ist etwas Passendes auch für Ihr Projekt dabei.
Herzlich
Ihr Jörg Loewenau
Kleine Geschichte der Schrift
Sprache und Schrift haben die
kulturelle Entwicklung der Menschen seit jeher begleitet und beeinflusst. Die
ältesten bekannten Schriftzeichen, die sogenannte Jiahu-Schrift, wurden in der
Nähe von Henan im heutigen China gefunden und auf ca. 6.600 v. Chr. datiert.
Die ersten allgemein anerkannten
Schriftsysteme, in Form von stilisierten Piktogrammen, entstanden vor ca. 6.000
Jahren in den ersten Stadtstaaten im alten Mesopotamien, wohl um die Verwaltung
dieser riesigen Siedlungen effektiv organisieren zu können. Zeitlich ähnlich einzuordnen
sind auch die ägyptischen Hieroglyphen.
Anfang des 3. Jahrtausends v. Chr. entwickelte
sich aus der bildhaften Schrift Mesopotamiens die Keilschrift – die Schrift der
alten Reiche der Akkadier und Sumerer. Wesentlich jünger, etwa seit dem 11.
Jahrhundert v. Chr., datiert die phönizische Schrift – Vorläufer der
aramäischen, hebräischen und arabischen Schrift. Auch die indische Schrift
entwickelte sich hieraus und aus dieser wiederum die bengalische, tamilische,
birmanische Schrift sowie andere südasiatische Schriften. Bei der phönizischen
Schrift handelt es sich um die erste Alphabet- oder Buchstabenschrift, bei
welcher einzelne Laute (Phoneme) mit abstrakten Symbolen oder Zeichen
dargestellt werden. Auch die im europäischen Kulturraum entstandenen
griechischen Schriftzeichen, und von diesen abgeleitet die lateinischen,
koptischen und kyrillischen Buchstaben, basieren auf der phönizischen Schrift. Die
germanischen Runen sind eine Adaption der in Südeuropa genutzten Zeichen.
Unabhängig von der zuvor genannten Schriftfamilie entwickelte sich im 2. Jahrtausend v. Chr. die chinesische, aus dieser wiederum die japanische und koreanische, Schrift mit ihren mittlerweile mehr als 100.000 Schriftzeichen. Für den alltäglichen Gebrauch ist allerdings die Kenntnis von 3.000 bis 5.000 Schriftzeichen ausreichend. Anders als bei Buchstaben, repräsentiert ein chinesisches Schriftzeichen eine Silbe oder ein Morphem (komplettes Wort), allerdings werden keine abstrakten Zeichen, sondern Logogramme (Piktogramme, Symbole, Ideogramme) verwendet.
Vom amerikanischen Subkontinent ist
eine einzige voll entwickelte, vorkolumbianische Sprache bekannt – die der
Maya. Auch hierbei handelt es sich um eine, allerdings völlig selbständig
entstandene, logosyllabische Schrift (Logogramme und Silbenzeichen). Früheste
Funde datieren aus der Zeit um 100 v. Chr. Auch die Azteken, Quipus und Inkas
nutzten einzelne Symbole als eine Art Schriftsystem, allerdings längst nicht so
differenziert wie bei der Maya-Schrift.